Nadel-Seeigel
6 cm
Æ des Körpers, Stacheln 40 cm
Long-spined Urchin
Diadema paucispinum, A. Agassiz, 1863
 
ab 1 – 25 m, auf Sand, tagsüber in großen Gruppen ineinander verkeilt oder versteckt, nachtaktiv.
Die langen Stacheln sind zart, leicht zerbrechlich und beweglich. Die weitaus häufigste Stachelfärbung bei ad. Exemplaren ist schwarz. Selten kommen aber auch weiße Stacheln vor.
Die Diadema-Seeigel fallen dadurch auf, dass der Unterschied zwischen den langen und den kurzen Stachel sehr groß ist.
Der After befindet sich oben und ist in Form der Analblase sichtbar. Sie hat einen zentralen roten oder grauen Ring um die Öffnung (lokal treten auch andere Färbungen auf). Um den After sind sichtbar 5 weißliche/gäuliche/bläuliche Linien sternförmig angeordnet, die y-förmig enden (= Lichtsinnesorgane). Die Lichsinnesorgane beim hier beschriebenen D. paucispinum sind unauffälliger als bei ähnlichen Diadema sentosum – Gem.Diadem-Seeigel.
Die Mundöffnung befindet sich unten.
Nahrung: Algen
Feinde: Drückerfische, die mit einem Wasserstrahl die Seeigel umwerfen, um an die Unterseite zu kommen, die durch nur kurze Stacheln geschützt ist.
Diadema paucispinum ist regelmäßig vergesellschaftet mit juv. Kardinalsbarschen (Fünflinien-Kardinal - Cheilodipterus quinquelineatus). Sie halten sich häufig zum Schutz zwischen den Stacheln auf.
Rotes Meer, Indischer Ozean, westl. und zentraler Pazifik

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Nadel-Seeigel - Diadema paucispinum
Foto: Peter Jonas

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Nadel-Seeigel - Diadema paucispinum, Lichtsinnesorgane
Foto: Peter Jonas

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Nadel-Seeigel - Diadema paucispinum, Analblase
Foto: Peter Jonas

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Nadel-Seeigel - Diadema paucispinum, weiße Stacheln
Foto: Peter Jonas

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Nadel-Seeigel - Diadema paucispinum, weiße Stacheln, Analblase
Foto: Peter Jonas

Nadel-Seeigel

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