Weißflecken-Kugelfisch
bis 48 cm
Bristly Puffer
Arothron hispidus (Linné, 1758)

In Lagunen und Außenriffen, auf Geröll, Sand oder Seegras, 1 - 50 m. Oft auf dem Grund ruhend. Nahrung: zahlreiche Arten Wirbelloser.
Körperfärbung: ocker bis grau, zahlreiche weiße Punkte, weiße Linien um die Augen und die Basen der Brustflossen.
Kugelfische können durch Schlucken von Wasser ihre Körpervolumen beträchtlich vergrößern. Das Wasser gelangt in dehnbare Ausstülpungen des Magens. In diesem Zustand sind sie relativ unbeweglich und hilflos, lösen jedoch gegenüber Fressfeinden einen meist erfolgreichen Überraschungseffekt aus. Zusätzlichen Schutz genießen die Kugelfische durch ein passives, sehr starkes Gift, das in Eingeweiden, Geschlechtsorganen und in Haut vorhanden ist (Tetrodoxin). Bekanntheit hat dieses Gift durch japanische Köche erhalten, die in der Lage sind, dieses Gift zu entfernen und so den Kugelfisch essbar zu machen.
Rotes Meer, gesamter tropischer Indik, Mittelmeer (über den Suez-Kanal aus dem Roten Meer ins Mittelmeer eingewandert, Lesseps’sche Migration)

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Weißflecken-Kugelfisch - Arothron hispidus
Foto: Peter Jonas

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Weißflecken-Kugelfisch - Arothron hispidus
Foto: Peter Jonas

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Weißflecken-Kugelfisch - Arothron hispidus
Foto: Peter Jonas

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Weißflecken-Kugelfisch - Arothron hispidus
Foto: Peter Jonas

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Weißflecken-Kugelfisch - Arothron hispidus
Foto: Peter Jonas

Weißflecken-Kugelfisch

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